Zu einem Picknick anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans-Feindlichkeit haben sich Vertreter*innen der queeren Community am 17. Mai 2024 am LSBTIQ+ Denkmal getroffen.
Am 17. September 2022 hat die Düsseldorfer LSBTIAQ*-Community gegen Queerfeindlichkeit demonstriert und Malte C. gedacht. Der trans* Mann war nach einem Angriff beim CSD in Münster gestorben.
Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust und des Nationalsozialismus am 27. Januar 2022 war das neue Denkmal erstmals zentraler Ort des Erinnerns an die homosexuellen Opfer.
Zum weltweiten Gedenktag für die Opfer von Transfeindlichkeit am 20. November hat am neuen LSBTIQ+ Erinnerungsort auf der Apollowiese erstmals eine Gedenkveranstaltung stattgefunden.
Mit dem Denkmal, das am 15. Oktober 2021 auf der Apollowiese enthüllt wurde, setzt die Landeshauptstadt ein starkes Zeichen für die Vielfalt und den Respekt in Düsseldorf und gegen Hass und Ausgrenzung.
Das Amt für Kommunikation der Landeshauptstadt Düsseldorf hat die Enthüllung des Denkmals mit einem Kamerateam begleitet. Das zweiminütige Video ist bei YouTube zu sehen.
"Wir setzen mit dem Denkmal keinen Schlusspunkt" sagt der Düsseldorfer Oberbürgermeister.
"Manche Entwicklungen brauchen Zeit" sagt die ehemalige Co-Sprecherin des LSBTIQ+ Forum Düsseldorf.
"Es ist unser aller Denkmal" sagt der Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf.
Die Vorsitzende der Kunstkommission Düsseldorf freut sich über das "Zeichen für eine tolerante Gesellschaft".
Menschen aus ganz Deutschland loben den neuen LSBTIQ+ Erinnerungsort in Düsseldorf.
Vom Gipsmodell zur Bronzeplastik – Fotos zu den unterschiedlichen Entstehungsphasen.